Psychodermatologie

Hierbei handelt es sich um Wechselwirkungen mehrerer Faktoren wie Stress, individuumsbezogene- und Umweltaspekte, die eine Auswirkung auf das Auftreten und den Verlauf von Hautkrankheiten haben.
Zunehmend werden in den letzten Jahren diese Zusammenhänge zwischen Psyche Nerven- und Immunsystem aufgedeckt. 

Das betrifft vor allem Neurodermitis, Psoriasis, aber auch Urtikaria, Melanom, Haarausfall, Akne und weitere Hauterkrankungen. Chronische Hautkrankheiten werden von den Betroffenen oft als sehr belastend erlebt und können zum Auftreten einer psychischen Erkrankung beitragen. In der Psychotherapie von Menschen mit Hautkrankheiten liegt ein Schwerpunkt neben einem verbesserten Stressmanagement, dem Erlernen eines selbstsicheren Umgangs mit der Erkrankung und der Vermittlung gezielter Entspannungsverfahren und deren Anwendung im Alltag. 

Gleichzeitig geht es auch darum, Unterstützungsmöglichkeiten herauszuarbeiten und die eigenen Fähigkeiten der positiven Beeinflussung der Erkrankung, wie die gezielte Verbesserung der Behandlung der Haut, der Reduktion von Triggerfaktoren zu vermitteln und dadurch die Selbstwirksamkeit zu stärken. Diese Interventionen tragen zu einer verbesserten Krankheitsverarbeitung und Lebensqualität bei und haben wiederum günstigen Einfluss auf den weiteren Verlauf der Erkrankung.

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